Ende April, Anfang Mai, machten wir auf Hotelbasis eine Italienreise. Mit einem Besuch bei Verwandten in Fiumicello bei Aquilaia und Städtebesuchen von Mantua, Modena und Cremona.
Wir besuchten gleich zu Anfang Maria Rizzatti. Sie ist die Schwester der verstorbenen Tante Giuliana, der Frau von Onkel Angelo. Der wiederum ist ein Halbbruder meines Vaters .
Zu unserer freudigen Überraschung waren beim Besuch auch Tante Fides, auch echte lebende Tante und eben Onkel Angelo anwesend.
Am Tag nach dem netten Verwandtschaftstreffen besuchten wir zum X-ten Male Aquilaia und Grado.
Immer wieder schön!
Von Terzo fuhren wir nach Mantua, eine wunderschöne norditalienische Stadt, in der 1810 der Tiroler Volksheld und Freiheitskämpfer Andreas Hofer auf Befehl von Napoleon Bonaparte hingerichtet wurde.
Cremona, alte, berühmte Stadt des Geigenbaues. Stadt des Antonio Stradivari. Wunderschöne alte Bauten, leider kein schönes Wetter. Antonio nicht zu Hause, angeblich schon 1737 verstorben. Montag in Italien. Alle Museen, auch das Geigenbaumuseum geschlossen. Also mit dem vergammelten Zug des privaten Bahnunternehmens TRENORD zurück nach Mantua.
Modena wollten wir uns keinesfalls entgehen lassen. Diesmal mit dem Auto von Mantua nach Modena. Namen nicht durcheinander gebracht. Ebenfalls eine wunderbare Stadt, mit herrlichen Bauten, auch das Wetter hat gepasst. Keine Balsamico - Manufaktur besucht, auch nicht im Ferrari Museum gewesen. Wunderbare Heimfahrt durch die Po-Ebene. Man glaubt ständig, jeden Moment müsse irgendwo Don Camillo Tarocci oder Bürgermeister Peppone, Giuseppe Pottazzi auftauchen.
Übrigens: Hier unten im Grauen steht auf jeder Seite das gleiche!